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Mittelalterliches Ambiente auf der Städtereise nach Lüneburg

Die Hansestadt Lüneburg in Norddeutschland ist geprägt in seiner mittelalterlichen Altstadt von gotischen Backstein-Giebelhäusern. Sein Reichtum im Mittelalter verdankt Lüneburg der Bedeutung des Salzhandels und Salzgewinnung, anschaulich zu sehen im Deutschen Salzmuseum.

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Lüneburg, Stadt an der Ilmenau, oft besungen, oft beschrieben. Mit ihren Häusern in typischer Hansearchitektur strahlt die Stadt Gediegenheit, Traditionsbewusstsein und Geborgenheit aus. Die Lüneburger Heide ist legendär. Ruhe und Entspannung suchende Großstädter schätzen Wanderungen durch die Heidelandschaft und die Möglichkeiten mit Fahrrad und Pferd unterwegs zu sein. Die Heide bietet Entschleunigung pur.

Kultur und Natur verbinden sich in der Umgebung von Lüneburg. Alte Klöster und gewachsene Dörfer bieten ein idyllisches Bild und legen gleichzeitig historisch Zeugnis ab. Geschichtsinteressierte sind begeistert, wenn sie einen Tag im Freilichtmuseum Walsrode verbringen oder eines der Heideklöster besuchen. Naturliebhaber schätzen den geschützten Bereich. Die Heidebauernwirtschaft ist nicht nur romantisch, sondern sorgt vor allem für Artenvielfalt und den Erhalt der Landschaft. Heidschnucken und Dülmener Wildpferde grasen und tragen auf ihre Art zur Rekreation bei.

Treten Sie eine entspannte Reise in die Vergangenheit an und erkunden Sie Lüneburgs Altstadt mit seinen vielen erhaltenen Häusern und dem eindrucksvollen Rathaus. Wandern Sie zum alten Ilmenau-Hafen und statten Sie dem mittelalterlichen Kran einen Besuch ab. Genießen Sie Wellness à la Lüneburg in einem Sole-Thermalbad und erleben Sie, wie der Alltag von Ihnen abfällt und Ihre Lebensgeister sich wieder regen. Auf einer Städtereise nach Lüneburg kommen Sie ins Schwärmen und nehmen die Erinnerung an die Wacholderhaine der Heide wie ein Glas vom guten Heidehonig mit nach Hause.

Selbstbewusste Hansestadt an der Ilmenau

Heinrich der Löwe gab Lüneburg das Stadtrecht und machte die kleine Schwester von Bardowick Anfang des 12. Jahrhunderts zum zentralen Handelsplatz. Die Saline tat ihr übriges, denn Salz war im Mittelalter bares Gold wert und konnte nun direkt von Lüneburg aus verschifft und gehandelt werden. Kaufleute verließen Bardowick und siedelten sich in Lüneburg an. Neue Kaufmänner kamen hinzu. Lüneburg stieg in den Kreis der Hansestädte auf, Bardowick wurde zerstört. Sein Niedergang bedeutete Lüneburgs Aufstieg.

Der Legende nach waren die Salzvorkommen durch einen Jäger entdeckt worden, der eine weiße Wildsau erschoss und in deren Fell Salzkristalle fand, die ihn nach den Salzvorkommen suchen ließen. In Lüneburg wurde er fündig. Als die Hansestädte sich zusammenschlossen, war auch Lüneburg dabei. Das Salz der Stadt wurde in den Städten, die wesentlich vom Fischfang lebten, zum Konservieren gebraucht. Lüneburg wurde schnell reich und Residenzstadt. Doch das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg kämpfte mit Konflikten um die Erbfolge, die auch die Stadt betrafen und schwächten. Dagegen wandten sich die Bürger und warfen während des Lüneburger Erbfolgekrieg die Fürsten aus der Stadt hinaus. Nun regierten sie selbst.

Bis ins 17. Jahrhundert herrschte eine rege Bautätigkeit. Die Stadtkirche St. Johannis am Sande wurde zum bedeutendsten Bau norddeutscher Backsteingotik. Das Lüneburger Rathaus mit seinem Glockenspiel aus Meißner Porzellan wird noch heute von der Stadtverwaltung genutzt. Am Brömsehaus finden Sie biblische Gleichnisse und in den Fenstern zum Hof die Wappen der Spender, die den Aufbau nach dem Krieg unterstützten.

In der Alten Raths-Apotheke, heute ein Museum, können Sie sich vom gediegenen Reichtum der Kaufleute im 15./16. Jahrhundert überzeugen. Das eindrucksvolle Renaissanceportal zeugt vom Selbstbewusstsein der Bürger Lüneburgs. Die Inschrift unterstreicht den Habitus: Mit eigenem Geld haben die Bürger die Apotheke gebaut … Auf Ihrer Städtereise nach Lüneburg lohnt sich ein Besuch in der Großen Bäckerstraße 9.

Städtereise Lüneburg - Lüneburg

Rund um den Stintmarkt

Fisch wurde im Mittelalter nicht nur für das Mahl am Freitag und zur Fastenzeit gebraucht. Er war als günstiges Nahrungsmittel und kleine Delikatesse beliebt. Im Frühjahr hat der Stint Saison. Besondere Vorrichtungen gestatteten das Fangen des Fischs in Körben, die sich einfach aus dem Wasser heben ließen. Nur am ersten Tag schmeckt der Fisch. Daher wurde er frisch zubereitet und gleich verspeist. Im Alten Kaufhaus, direkt am Alten Hafen, wurde der Fisch feilgeboten. Schon Anfang des 14. Jahrhunderts stand hier ein „Häringhus“. Umbauten gab es bis ins 18. Jahrhunderte. Erhalten hat sich die barocke Fassade bis heute.

Am Stintmarkt wurde nicht nur Stint gefangen. Außerhalb der Saison verluden Kaufleute das begehrte Salz aus den Salinen der Stadt. Im Alten Hafenbecken finden Sie die kleinen wendigen Schiffe, mit denen das Salz transportiert wurde als Nachbau. Heute werden in den Häusern auf dem Stintmarkt keine Fische mehr ausgenommen. Viele Restaurants und urige Kneipen befinden sich hier, die in der warmen Jahreszeit mit ihren im Freien stehenden Tischen zum Verweilen einladen. Wenn Sie für den Stint zu spät sind oder keinen Fisch mögen, wird Sie ein Heidschnuckenbraten begeistern.

Fachwerkhäuser wie die Lüner Mühle gehören zur typischen Architektur der Region. Entlang der Hauptstraßen dominieren zwar die Giebelhäuser mit ihren unterschiedlichen Ausführungen, doch finden sich in den Seitenstraßen oft beachtliche architektonische Kleinode. Die Heidehauptstadt lebt von diesem abwechslungsreichen und doch in sich stimmigen Architekturbild. Aus dem 16. Jahrhundert finden sich noch viele Häuser mit wunderschönen Schmuckelementen. Die gegliederten Fensterrahmen mit ihren kleinformatigen Glasscheiben schaffen eine zauberhafte Atmosphäre, die einen direkt in andere Zeiten entführt. Manchmal sind auch alte Haustüren mit Inschriften und ornamentalen oder figürlichen Darstellungen erhalten oder liebevoll nach alten Mustern gestaltet worden.

Städtereise Lüneburg - Heide

Auf der Lüneburger Heide …

Die Lüneburger Heide bietet zu allen Jahreszeiten beeindruckende Naturerlebnisse. Auf einer Städtereise nach Lüneburg darf ein Besuch der Heide nicht fehlen. Wacholderbüsche stehen vereinzelt oder in malerischen Gruppen, Birken setzen Akzente, im August blüht das Heidekraut rotviolett. Herden von Heidschnucken grasen, Bienen summen über die sanft gewellte Landschaft. Von kleinen Hügeln aus eröffnen sich Ihnen überraschend weite Aussichten über die ursprüngliche Landschaft, die unter Naturschutz steht. Der große Naturschutzpark um den Wilseder Berg wurde für viele Regionen zum frühen Vorbild für die Erhaltung der besonderen Eigenart und Schönheit der Natur.

Viele Dichter haben die Heide beschrieben. Hermann Löns‘ „Mümmelmann“ ist noch heute manchen ein Begriff. Vielleicht begegnen Sie auf Ihren Wanderungen dem alten Heidhasen der Erzählung. Die letzte Ruhestätte des Autors finden Sie im Wacholderhain von Tietlingen. Auf dem Wietzer Berg erinnert ein Gedenkstein an den Dichter der Heide.

Die Heidedörfer sind zum Teil als Freiluftmuseen erhalten. Bezaubernde Feldsteinkirchen, altes Fachwerk und die typischen Hallenhäuser bestimmen das Bild und laden zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Das wunderhübsche Wilsede liegt mitten in der Heide. Hier gibt es keine Autos. Der Ort ist nur zu Fuß, per Rad oder mit dem Pferd zu erreichen. Sie können auch mit der Kutsche kommen. Im „Heidemuseum“ erfahren Sie etwas über die Geschichte der Heide, ihre Besiedlung und Bewirtschaftung. „Dat ole Huus“, ein typisches Fachhallenhaus, gehört zu den ältesten Freilichtmuseen Deutschlands.

Schaurig-romantisch wird es auf Ihrer Städtereise im Totengrund. Um das Tal ranken sich viele Legenden. Es zählt zum schönsten Teil der Heide. Besonders im Sommer bietet sich dem Besucher ein fantastisches Bild: Die blühende Heide taucht das Tal in einen Rausch rosaroter und violetter Blüten. Im Nebel oder im Winter wirkt die Heide in ihrer Einsamkeit mystisch. Einst sollen hier die Leichenzüge durchgezogen sein, die die Toten zum Friedhof brachten. Im Nebel erscheinen die Abbilder der Verstorbenen.

Der Totengrund gilt als ältestes Naturschutzgebiet Deutschlands. Um 1900 sollte er bebaut werden. Der Heidepastor Wilhelm Bode organisierte den Widerstand und erreichte 1921 die amtliche Erklärung zum Schutz der Fläche. So blieb der Totengrund in seiner ganzen Schönheit erhalten und wurde für aktiven Naturschutz beispielgebend.

Städtereise Lüneburg - St. Johannis

Ein ganzes Wochenende für mich allein

Sie sehnen sich nach Ruhe und wollen gleichzeitig etwas erleben? Sie haben wenig Zeit und wünschen sich doch einen ganzen Urlaub? Eine Städtereise nach Lübeck ist die Lösung. Die Hansestadt erfüllt all Ihre Wünsche. In der historischen Innenstadt finden Sie diverse Sehenswürdigkeiten. Während Sie durch die Gassen der Altstadt spazieren, können Sie wunderbar träumen und entspannen. Ein Gang an die Ilmenau bietet das passende Ambiente für einen luxuriösen Kurzurlaub. Bei einer Wanderung durch die Heide können Sie tief durchatmen und fühlen sich erfrischt.

Für Alleinreisende bietet sich eine Städtereise mit dem Bus nach Lüneburg an. Eine organisierte Reise hat viele Vorteile:

  1.  
  2. Fahrt, Route und Gepäcktransfer werden von einem routinierten Fahrer übernommen. Sie können sich entspannen und die Aussicht genießen. Der Bus bringt Sie sicher ans Ziel.
  3. Für die Übernachtung im Hotel ist bereits gesorgt. Sie buchen einfach alles auf einmal.
  4. Lüneburg liegt ideal. Auf einer Städtereise mit dem Bus können Sie auch noch Hamburg und Celle kennenlernen, ohne das Hotel wechseln zu müssen. Sie werden chauffiert und genießen auf Ausflügen Ihrer Wahl Sightseeing in der Innenstadt von Celle oder der Altstadt von Hamburg.
  5. Auf einer Städtereise mit Bus als Single haben Sie die Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu schließen. Sightseeing in der Innenstadt, die Besichtigung von Rathaus & Co. bieten ausreichend Gesprächsstoff. Beim Frühstück im Hotel oder bei einem Abendessen in einem der Restaurants der Altstadt finden Sie schnell Anschluss.
  6. Auf Ihrer Städtereise werden Sie von einer qualifizierten, ortskundigen Reiseleitung betreut, die Ihnen auch außerhalb von Stadtführungen mit Rat und Tat zur Seite steht und alle Fragen rund um Lüneburg beantwortet.

Genießen Sie Ihre Freiheit. Machen Urlaub vom Alltag. Es ist gut, Job und Familie einmal hinter sich zu lassen. Entspannen Sie in der Salztherme Lüneburg und kommen Sie erholt von Ihrer Städtereise nach Lüneburg zurück in Ihre Heimatstadt.

 

Verliebt in Lüneburg

Der Frühling ruft mit ersten Sonnenstrahlen: Wie wäre es mit einem romantischen Spaziergang über die Heide? Für frisch verliebte Paare bieten die ersten Blüten das schönste Ambiente, um ihre Liebe und das Leben zu feiern. Ein Sommertag in Lüneburgs Innenstadt, eine Übernachtung im Hotel und ein Besuch im nahen Hamburg sind für Paare eine erfrischende Abwechslung. Statt Haushalt und Job gibt es ein romantisches Abendessen zu zweit in einem Restaurant an der Ilmenau.

Auf einer Städtereise nach Lüneburg werden Ihre Träume wahr. Sie erleben romantische Momente in der attraktiven Innenstadt, besichtigen das berühmte Rathaus und andere Sehenswürdigkeiten und erholen sich bei einem Spaziergang in der Lüneburger Heide.

Nach einer harten Woche voller Arbeit können Sie mit einer organisierten Städtereise Ihr Wochenende aktiv gestalten. Das Logistische buchen Sie einfach dazu: die Übernachtung im Hotel, eine Fahrt nach Hamburg oder ins nahe Celle, ein Wellnessprogramm in der Therme.

Auf einer organisierten Städtereise mit dem Luxusbus wird selbst die Fahrt zum erfreulichen Erlebnis. Genießen Sie den Blick auf die Landschaft. Nehmen Sie sich Zeit für Gespräche und bewusste Zweisamkeit. Ein versierter Fahrer bringt Sie sicher an Ihr Ziel. Buchen Sie eine Städtereise als Paar bei einem renommierten Reiseveranstalter können Sie sich auf die Qualität von Hotel, Führungen, Restaurantbesuchen und Veranstaltungen verlassen. Mit einer engagierten Reisebegleitung lernen Sie die Stadt kennen und erleben einen wunderschönen, entspannenden Urlaub. Ein ortskundiger Reiseführer kann Ihnen nicht nur Auskunft zu den Sehenswürdigkeiten geben, sondern weiß auch Rat bei Empfehlungen für Restaurant, Abendveranstaltung und Wellnessangebot.

Die Salztherme Lüneburg ist das größte Erlebnisbad Norddeutschlands. Die Saunalandschaft mit Themenbereichen wird durch die Badewelt und ein umfangreiches Massageangebot ergänzt. Mit Aroma-Massagen, Hot-Stone- und Salz-Massagen oder einer Massage für Zwei erleben Sie gemeinsam Entspannung pur und schöpfen Kraft für Ihren Alltag daheim.

Städtereise Lüneburg - Hafen

Mit der Familie nach Lüneburg

„Kinder, wir reisen ins Mittelalter!“ Haben die Eltern eine Zeitmaschine erfunden oder geht es als Familie auf Städtereise mit dem Bus? Lüneburg bietet Ihnen eine breite Auswahl an Sehenswürdigkeiten, die Kinder begeistern und ihnen ganz nebenbei eine Menge historisches Wissen vermitteln. Dabei muss sportliche Aktivität nicht zu kurz kommen. In der Lüneburger Heide bleiben die Kids mit Mama und Papa zu Fuß oder mit dem Rad in Bewegung und auch die Salztherme Lüneburg bietet zu allen Jahreszeiten Abwechslung für die ganze Familie.

Bei einer organisierten Städtereise mit dem Bus nach Lüneburg als Familie liegen die Vorteile ganz klar auf der Hand:

  • Statt auf die Straße, den Verkehr und die nächste Tankstelle konzentrieren sich Mutter und Vater auf ihre Kinder und die genießen die volle Aufmerksamkeit ihrer Eltern ganz bestimmt, denn ein versierter Fahrer bringt alle sicher ans Ziel.
  • Putzen? Einkaufen? Kochen? Bei dieser Reise entfallen alle Haushaltspflichten und auch die Mutter kann einmal entspannt durchatmen. Die Übernachtung im Hotel gehört mit allem Komfort zu einer Städtereise dazu: Beim Frühstücksbuffet können sich alle aussuchen, was sie lieben und im Sauna- und Fitnessbereich warten Entspannung und Action.
  • Langeweile? Gibt es auf einer Städtereise nach Lüneburg nicht. Die spannenden Sehenswürdigkeiten der Innenstadt, ein Kurztrip nach Hamburg oder Celle, eine Wanderung zu einem Museumsdorf in der Heide versprechen jede Menge Abenteuer. Vor allem, wenn alle ihren Mut zusammennehmen und zum Totengrund wandern.

In der Hansestadt an der Ilmenau finden Sie alles, was einen Kurzurlaub mit Kids zum vollen Erfolg werden lässt. Spannende Geschichten und Legenden ranken sich um Lüneburg. Manche behaupten, der Name der Stadt leite sich von Luna, der Mondgöttin ab. Im Westen von Lüneburg befindet sich der Kalkberg. Heute erinnert ein Obelisk auf dem Gipfel an die alte Garnisonskirche, doch der Legende nach soll hier ein Tempel der Mondgöttin gestanden haben. Niemand anders als Cäsar selbst ließ ihn erbauen, nachdem ihm Luna zweimal mitten in der Nacht auf der Heide und auf dem Berg erschienen war. Seitdem, so geht die Sage, trägt Lüneburg den Namen der Göttin.

 

Charmante Altstadt

Die Innenstadt von Lüneburg ist bezaubernd. Die vielen historischen Bauten, der Charme der Fachwerkhäuser in den Gassen, die liebevoll restaurierten Details locken Besucher in die Stadt und erzählen aus vergangenen Zeiten. Das berühmte Rathaus entstand im Laufe mehrerer Epochen. Verschiedene Stilrichtungen haben sich hier versammelt. Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, kamen durch Umbauten und Reparaturen immer mehr Details hinzu. Heute präsentiert sich der Sitz der Lüneburger Verwaltung mit barocker Fassade. Auf Führungen können Sie Gerichtslaube, Ratsstube und Fürstensaal besichtigen und sich selbst ein Bild vom größten mittelalterlichen Rathaus Norddeutschlands machen. Der Klang des Meißner Glockenspiels ist nicht nur für die Kinder ein Erlebnis.

Die berühmte Backsteingotik bestimmt die Altstadt. Viele Schriftsteller und Künstler hat sie inspiriert. Gleich neben dem Rathaus befindet sich das Heinrich-Heine-Haus, in dem die Eltern des berühmten Dichters mehrere Jahre wohnten. Hier sollen mehrere Gedichte entstanden sein. Beim Gang durch die Innenstadt darf ein Besuch im Salzmuseum nicht fehlen. Salz hat den Reichtum der Lüneburger begründet. Am Lambertiplatz wird die Geschichte in spannend gestalteten Ausstellungsräumen erzählt.

Einer der zentralen Plätze der Innenstadt von Lüneburg ist der Platz am Sande. Hier finden Sie die St. Johannis Kirche mit ihrem schiefen Turm und eine Anzahl beeindruckender historischer Giebelhäuser. Das Haus, in dem heute die Industrie- und Handelskammer untergebracht ist, hebt sich besonders hervor. Der seltsame Name des Platzes geht auf seine ursprüngliche Gestaltung zurück: Er war ungepflastert. Die Pferde- und Ochsenkarren der Kaufleute standen hier und es wurde nicht selten direkt vom Wagen herab Handel getrieben.

Lassen Sie die Atmosphäre auf sich wirken und trinken Sie einen Kaffee auf dem Stintmarkt oder auf dem Lüneburger Marktplatz während Sie entspannt dem geschäftigen Treiben der Lüneburger zuschauen. Zwischen einem Besuch im Museum und der Besichtigung einer der Kirchen bleibt immer etwas Zeit, um Lüneburgs Innenstadt auch kulinarisch kennenzulernen.

Das Salz in der Suppe

Lüneburg ist die charmante unter den stolzen Hansestädten. Nicht direkt am Meer gelegen, hat die Stadt an der Ilmenau etwas Liebliches. Auf Ihrer Städtereise werden Sie diesen besonderen Reiz entdecken. Wenn Sie eine Tagestour nach Hamburg planen, wirkt Lüneburg im Vergleich zur Metropole an der Elbe beschaulich.

Salz machte die Stadt reich und verlieh ihren Bürgern Selbstbewusstsein. Die Kaufleute nahmen ihre Geschicke selbst in die Hand und schrieben den Fürsten manches vor. Die rege Bautätigkeit der Patrizier können Sie heute noch in der Innenstadt bewundern. Mit wie viel Humor sich die Lüneburger selbst sehen, können Sie an dem Schweineknochen sehen, der im Lüneburger Rathaus noch heute zur Schau gestellt wird.

Der Schulterknochen soll zu der sagenhaften Wildsau gehören, mit deren Hilfe die erste Solequelle von Lüneburg gefunden wurde. Die Salzsau mag Legende sein, doch im Salzmuseum erfahren Sie sämtliche Fakten über das weiße Gold und seine Gewinnung. In der Soletherme können Sie die Probe aufs Exempel machen und die gesunde Wirkung des salzhaltigen Wassers testen. Kulinarisch wird Ihnen beim Heidschnuckenbraten die angenehme Würze auffallen und auch beim gebratenen Stint darf Salz nicht fehlen. Als Souvenir können Sie ein Säckchen Lüneburger Salz mit nach Hause nehmen.

Wer im Herbst nach Lüneburg reist, kann die Lüneburger Sülfmeistertage erleben. Das mittelalterliche Spektakel findet regelmäßig im Oktober in der Innenstadt statt und ist auch für Familien ein besonderes Highlight. Besonders der Kopefestumzug, auf dem diverse historische Kostüme zu sehen sind, ist ein Must-see.

Kleine Checkliste für eine Busreise nach Lüneburg

Packen Sie Ihren Koffer nach geplanten Aktivitäten und der Saison. Steht nur eine Tagestour an, können Sie weitestgehend auf Gepäck verzichten. Gestalten Sie den Inhalt Ihrer Handtasche oder Ihres Rucksacks übersichtlich, so haben Sie alles schnell zur Hand und sparen sich langes Suchen.

Fürs Handgepäck genügen

  • Portemonnaie mit Geldkarten und Krankenversicherungskarte
  • Ausweis oder Führerschein sollten zur Sicherheit mitgenommen werden
  • Lese- oder Sonnenbrille
  • Handy (bei längerem Aufenthalt mit Ladekabel und Powerbank)
  • eventuell notwendige Medikamente
  • Stift & Zettel
  • Taschen- und Hygienetücher
  • Wasserflasche
  • Planen Sie eine Shoppingtour nehmen Sie zusätzlich zur Handtasche einen Leinenbeutel mit.

Wenn Sie auf Ihrer Städtereise eine Übernachtung in Lüneburg planen oder sogar einige Tage im Hotel sein werden, richten Sie sich bei der Wahl Ihrer Garderobe auf Sightseeing ein. Bequeme Schuhe sind in der Mittelalterstadt ein Muss. Wenn es in die Heide gehen soll, brauchen Sie in jedem Fall festes, verlässliches Schuhwerk. Für alle Wellness-Liebhaber, die es in die Therme zieht, sind Badesachen Pflicht.

Städtereise Lüneburg - Altstadt

In einem Luxusbus von STEWA Touristik an die Ilmenau

Sich während der Fahrt richtig ausstrecken, alle Glieder dehnen und bequem aus dem Fenster schauen, an dem die norddeutsche Landschaft vorbeizieht, wirkt bereits entspannend. Jeder spürt: Jetzt ist Urlaubszeit! Genau dafür sorgt STEWA Touristik. Mit dem renommierten Reiseunternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet werden Busreisen zu Luxusfahrten.

Dafür sorgen ausreichend Platz auf den einzelnen Sitzen, das Bord-Bistro und das angenehm gestaltete Interieur. Dazu kommt ein eingespieltes Team, das Sie auf Ihrer Reise nach Lüneburg begleitet. Für STEWA Touristik stehen Ihre Wünsche im Mittelpunkt. Engagierter Service ist für das Familienunternehmen selbstverständlich. STEWA Touristik verfügt nicht umsonst über die größte Bistro-Bus-Flotte Deutschlands. Hier wird schon die Fahrt zum Erlebnis.

Alleinreisende, Paare und Familien fühlen sich aufgehoben und genießen die Atmosphäre im Bus, im Hotel und beim Sightseeing. Bei STEWA Touristik bleibt Platz für Individualität. Über 100.000 Kunden reisen jedes Jahr mit STEWA Touristik und genießen die geprüfte Qualität von Reise, Hotel und Angeboten. Versierte Fahrer, ortskundige Reiseleiter und engagierte Service-Mitarbeiter sind für Sie und Ihre Städtereise nach Lüneburg da. Sie brauchen nur noch den Zeitpunkt zu wählen!